Idee von Real-Boss

Messi und Ronaldo als Sitznachbarn im Finale?

(Bild: APA/AFP/Filippo MONTEFORTE, AP, krone.at-Grafik)

Nach den Ausschreitungen vor dem Final-Rückspiel der Copa Libertadores zwischen den argentinischen Hauptstadtclubs Boca Juniors und River Plate hat die Polizei einen mutmaßlichen Täter festgenommen. Indes steht es fest, dass das südamerikanische Champions-League-(Copa Libertadores)- Finale am 9. Dezember in Madrid stattfinden wird. Die zwei Jahrhunderkicker Messi und Ronaldo könnten bei der Gelegenheit nebeneinander Platz nehmen.

Laut der spanischen Sport-Tageszeitung „As“ wollen beide Stars sich das Finale live im Stadion anschauen. Jetzt kam Real-Präsident Florentino Perez die Idee, die beiden Superstars nebeneinander sitzen zu lassen. Das gab es noch nie! Oder fast noch nie:

Ronaldo, Messi und Ribery (von li. nach re.)

(Bild: AFP)

Nach den Ausschreitungen vor dem Final-Rückspiel der Copa Libertadores zwischen den argentinischen Hauptstadtclubs Boca Juniors und River Plate hat die Polizei einen mutmaßlichen Täter festgenommen. Der Mann sei nach der Auswertung von Videos aus sozialen Netzwerken und Aufnahmen von Überwachungskameras in der Ortschaft La Matanza im Großraum Buenos Aires gefasst worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Ihm werde schwere Sachbeschädigung und fahrlässige Körperverletzung vorgeworfen.

Das Boca-Stadion musste zudem am Dienstagnachmittag (Ortszeit) wegen einer Bombendrohung evakuiert werden. Nach zwei Stunden polizeilicher Durchsuchung stellte sich jedoch heraus, dass es sich um eine falsche Drohung gehandelt hatte. Das Team hatte wenige Stunden vorher das Stadion nach einem Training verlassen. Am 24. November hatten River-Fans den Teambus von Boca auf dem Weg ins Stadion mit Steinen angegriffen. Dabei wurden mehrere Fußballprofis verletzt.