Tausende Euro Schaden hat ein unbekannter Täter in der Wolfsberger Gemeinde St. Georgen angerichtet. Er hat ein Eisenstück an einem Maisstengel angebracht; beim Häckseln geriet dieses in das Mähwerk eines Silohäckslers.
Zwei Landwirte aus St. Georgen besitzen den Häcksler und übernehmen diese Arbeit für andere. So auch am Samstag. Als der Häcksler auf dem Maisfeld eines 46-Jährigen seine Arbeit verrichtete gab es plötzlich einen Krach. Irgendetwas war in das Mähwerk geraten und hatte sämtliche Messer zerfetzt. Wie sich heraus stellte war es ein 8 mal 5 Zentimeter großes Eisenstück. Ein Polizst aus St. Paul im Lavanttal: „Es war an einem Maisstängel aufgehängt gewesen.“
Es war nicht der erste Vorfall dieser Art. Der Beamte: „Bisher ist das schon zwei Mal passiert. Wir glauben nicht, dass es sich um Wut oder Rache handelt. Denn die Landwirte ernteten ja nicht auf ihrem eigenen Feld. Es gab aber in der Vergangenheit schon keine Anhaltspunkte auf Täter und es gibt auch jetzt keine.“
Was sicher ist: Das Ganze ist kein Unfall oder Zufall. „Wie können Eisenstücke zufällig auf Maisstängel geraten?“
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