Oberbank-Initiative

20 Millionen Euro stärken Treue der Mitarbeiter

Oberösterreich
29.08.2018 15:30

Bis zu zwölf neue Filialen werden heuer noch eröffnet, damit wächst das Netz der Oberbank bis Jahresende auf 170. „Wir expandieren und wachsen kräftig“, sagt Generaldirektor Franz Gasselsberger. Erneut lieferte das von ihm geführte Geldinstitut im ersten Halbjahr einen Rekord ab. Hinter den Kulissen wird gerade eine Mitarbeiterbeteiligungsstiftung gegründet - sie soll die Treue stärken.

Zum neunten Mal in Serie lieferte die Oberbank im ersten Halbjahr einen Rekord ab: Die Bilanzsumme wuchs auf 21,4 Milliarden €, der Gewinn nach Steuern auf 114 Millionen €. „Eine stabile Situation, ich hoffe, das bleibt lange so“, so Generaldirektor Franz Gasselsberger. Die Kreditnachfrage sei ungebrochen hoch.

185 Filialen bis 2020
Auch das von ihm geführte Geldinstitut wächst: Bis 2020 soll die Zahl der Filialen auf 185 steigen, allein in Deutschland soll die von Linz aus agierende Bank bis zu 48 Standorte haben. Hinter den Kulissen lief die Gründung einer so genannten Mitarbeiterbeteiligungsstiftung an. Diese wird mit 20 Millionen Euro dotiert sein, der Betrag wird in Form von Aktien in den nächsten vier Jahren steuerfrei auf die Mitarbeiter aufgeteilt.

„Am Erfolg teilhaben“
Schon jetzt halten rund 2500 aktive und pensionierte Oberbank-Mitarbeiter Aktien im Wert von 100 Millionen Euro und sind damit der fünftgrößte Aktionär des Geldinstituts. In Zeiten des wachsenden Fachkräftemangels forciert man Aktionen, die die Treue zur Firma stärken. „Man muss die Mitarbeiter am Erfolg teilhaben lassen“, betont Gasselsberger, der zudem auf die heuer eingeführte Frauen-Quote und das Gesundheitsförderungsprojekt setzt.

Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

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