Leiche stark verwest

Klagenfurter starb einsamen Tod unter Sendemast

Kärnten
24.08.2018 16:10

Eine grausige Entdeckung machten zwei Servicetechniker am Donnerstag in Klagenfurt-Viktring: Unter dem Sendemast einer Mobilfunkanlage lag eine stark verweste Leiche. Es handelte sich um einen Klagenfurter. 

Bei der Obduktion wurde festgestellt, dass der Leichnam mehrere Knochenbrücke aufwies, sie stammen vom Sturz aus großer Höhe. Der Verdacht liegt nahe, dass der Mann versucht haben könnte, auf den Mast zu klettern. Chefinspektor Richard Pikl von der Kripo Klagenfurt: „Das ist eine Möglichkeit. Dazu passen würden zwei Flip Flops, die sich in unmittelbarer Nähe der Aufstiegsleiter befanden.“

Hinweis auf Fremdeinwirkung gibt es bisher nicht. Die genaue Todesursache wird erst in mehreren Tagen, vermutlich sogar erst Wochen feststehen. Der genau Zeitpunkt des Todes kann nicht mehr festgestellt werden.

Von Angehörigen nicht vermisst
Der 25-Jährige war nicht als vermisst gemeldet gewesen. Pikl: „Er hat zwar Angehörige, sie standen sich aber nicht sehr nahe. Daher ist ihnen nichts aufgefallen.“ Der Tote selbst ist, obwohl er neben einer Straße lag, nicht aufgefallen. An dieser Kreuzung ist das Gras neben der Straße etwas höher und an dieser Stelle halten sich üblicherweise auch keine Fußgänger auf.

Porträt von Serina Babka
Serina Babka
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