Jürgen Klopp kritisierte Sergio Ramos für dessen Foul-Serie im Champions-League-Finale schon öfters. Erst letzte Woche sagte er: „Wenn, das normal ist, was Ramos macht, dann verlasse ich zufrieden diese Erde“. Zudem fügte er hinzu: Ramos solle darüber nachdenken, was er gemacht hatte. Jetzt schlug Real Madrids Kapitän bei der Pressekonferenz vor dem europäischen Supercup-Spiel zurück (im Video).
„Ich habe nicht die Absicht, einen Spieler vorsätzlich zu verletzen“, sagte Ramos am Anfang noch defensiv dann aber ging er zum Angriff über: „Er versucht, die Niederlage zu erklären. Aber es ist nicht das erste Endspiel, das er verloren hat (…) Einige von uns arbeiten seit vielen Jahren auf einem sehr hohen Level. Ich bin nicht sicher, ob er das von sich sagen kann.“ Eine Anspielung von Ramos auf die bisherige außergewöhnliche Trainerkarriere von Klopp: Der Deutsche hat von sieben Finals, in denen er als Trainer stand, nur eines gewonnen - das Endspiel des DFB-Pokals 2012 mit Borussia Dortmund gegen Bayern München.
Der Spanier schlug aber auch versöhnliche Töne an: „Bei der Wahl des besten Trainers habe ich für ihn gestimmt. Er kann sich jetzt beruhigen.“
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