Vor Ungarn-GP

Getrübte Stimmung zwischen Red Bull und Renault

Motorsport
25.07.2018 14:42

In der auslaufenden Beziehung zwischen Red Bull Racing und Motorenhersteller Renault läuft vor dem sonntägigen Grand Prix von Ungarn auf dem Hungaroring nicht alles nach Wunsch der „Bullen“.

Sonntag, 15.10 Uhr, Hungaroring bei Budapest - Start zum siebenten WM-Lauf innerhalb von zehn Wochen - danach heißt’s für Teamverantwortliche, Mechaniker und Piloten ab in den Urlaub, in den Fabriken wird der Rollbalken für vier Wochen heruntergelassen.

Motor ging kaputt
Doch zuvor warten noch 70 heiße Runden auf der gerne als „Monaco ohne Leitschienen“ bezeichneten Strecke nahe der ungarischen Metropole. Neben Mercedes und Ferrari ist Red Bull auf der 1986 eröffneten Piste stets ein heißer Siegtipp. Doch diesmal trübt die Zusammenarbeit in der Ende des Jahres zu scheidenden Ehe zwischen den „Bullen“ und Renault etwas die Stimmung.

Grund dafür: In Hockenheim hatten sich Teamchef Christian Horner & Co. dazu entschlossen, bei Daniel Ricciardo eine neue Antriebseinheit einzusetzen, um für Budapest, wo die Siegchancen wesentlich größer sind, keine Strafe zu riskieren. Doch dieser Motor ging in Hockenheim kaputt.

„Das beste Gulasch“
Wobei Red Bull sauer aufgestoßen war, dass Renault nicht die komplette Einheit erneuerte. Die Reaktion der Franzosen folgte prompt. „Im Nachhinein ist man immer klüger, aber es gab keinen Grund, auch den Verbrennungsmotor zu wechseln“, verteidigte sich Renault-Boss Abiteboul.

Ricciardo reiste trotzdem gut gelaunt nach Budapest: „Ich liebe diese Strecke, aber auch die Stadt. Lässige Leute, coole Lokale, und es gibt hervorragendes Gulasch.“

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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