Bayern-Boss tritt nach

Hoeneß: „Özil spielt seit Jahren einen Dreck“

Fußball International
23.07.2018 11:09

Riesen-Aufregung in Fußball-Deutschland! Der 29-jährige Mesut Özil gab am Sonntag via Twitter seinen Rückzug aus der deutschen Nationalmannschaft bekannt. Bayern-Boss Uli Hoeneß tritt nun gegen den Weltmeister nach.

„Ich bin froh, dass der Spuk vorbei ist. Der hat seit Jahren einen Dreck gespielt. Den letzten Zweikampf hat er vor der WM 2014 gewonnen. Und jetzt versteckt er sich und seine Mist-Leistung hinter diesem Foto“, sagte der Bayern-Boss in einem Kreis von Reportern vor dem Abflug des Klubs zu einer US-Tour.

Doch er ging sogar noch weiter. „Immer, wenn wir gegen Arsenal gespielt haben, haben wir über ihn gespielt, weil wir wussten, das ist die Schwachstelle.“ Zudem habe Özil bei der Weltmeisterschaft in Russland einen „Mist“ gespielt. „Seine 35 Millionen Follower-Boys, die es natürlich in der wirklichen Welt nicht gibt, kümmern sich darum, dass er überragend gespielt hat, wenn er einen Querpass an den Mann bringt.“ 

Özil, Spielmacher des FC Arsenal, hatte am Sonntag die im Mai entstandenen Fotos mit Erdogan, die seither hitzig debattiert werden, vehement gegen alle Kritik verteidigt. In drei via Twitter verbreiteten Stellungnahmen übte er am Sonntag unter anderem scharfe Kritik am Deutschen Fußball-Bund sowie an DFB-Sponsoren und Medien und verkündete seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft.

Boateng: „Es war mir eine Freude“
Auffällig ruhig war es bis Montagmittag aus der Ecke von Özils ehemaligen Mitspielern. Sie hielten sich mit Ausnahme von Jerome Boateng, der sich bereits früher zu Özil und dessen „Erdogan-Affäre“ geäußert hatte, mit Statements zurück. „Es war mir eine Freude, Abi“, schrieb der Bayern-Verteidiger, der zum Abschied auf Twitter ein Foto von ihm mit seinem „Bruder“ (türkisch: Abi) Özil postete.

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(Bild: KMM)



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