Titelverteidiger Jordan Spieth, Xander Schauffele und Kevin Kisner mit jeweils 204 Schlägen gehen als Spitzenreiter in den Finaltag der mit 10,25 Millionen Dollar dotierten British-Golf-Open. In Lauerstellung mit 208 liegt deren US-Landsmann Tiger Woods, der 42-jährige spielte eine starke 66er-Runde und verbesserte sich in Carnoustie auf den geteilten sechsten Rang.
Die langjährige Nummer eins der Welt hat seinen 15. Major-Titel weiter fest im Blick, auch wenn die Chancen mit vier Schlägen Rückstand nur noch gering sind. „Ich wollte nicht zu weit zurück sein“, gab sich Woods kämpferisch. Der Rückstand sei „sicherlich machbar“.
Der 24-jährige Texaner Spieth ist vor den letzten 18 Löchern auf dem berüchtigten Par-71-Kurs an Schottlands Ostküste indessen der klare Favorit auf den Triumph beim ältesten Golfturnier der Welt, das heuer zum 149. Mal ausgetragen wird. In Carnoustie könnte er der erste erfolgreiche Titelverteidiger bei den British Open seit zehn Jahren werden. Tiger Woods siegte 2005 und 2006, der Ire Padraig Harrington 2007 und 2008.
Rose stellte mit 64er-Runde Rekord ein
Am dritten Wettkampftag unterbot Spieth Woods‘ 66-er-Leistung sogar noch um einen Schlag. Am besten gelang der Tag allerdings dem Engländer Justin Rose, der mit einer 64er den Rundenrekord egalisierte. Vor Rose hatten bereits der US-Amerikaner Steve Stricker und der Australier Richard Green im Jahr 2007 bei den Open auf diesem Kurs eine 64er-Runde geschafft.
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