Gefühlte 40 Grad

Hitzewelle im Osten Kanadas: 17 Todesopfer

Ausland
05.07.2018 08:20

Bei einer Hitzewelle in Kanada sind in den vergangenen Tagen mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Allein in der Metropole Montreal in der östlichen Provinz Quebec habe es zwölf Tote gegeben, teilten die Gesundheitsbehörden am Mittwoch mit. Weitere fünf Tote gab es örtlichen Medienberichten zufolge in einem ländlichen Gebiet östlich der Stadt.

„Meine Gedanken sind bei den Angehörigen derjenigen, die in Quebec während dieser Hitzewelle gestorben sind“, schrieb Kanadas Premierminister Justin Trudeau auf Twitter. Er warnte, dass die Rekordtemperaturen weiter anhalten dürften. „Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, wie Sie sich und Ihre Familie schützen“, schrieb er.

Hitzewarnung ausgegeben
Nach Angaben des Wetterdienstes haben die Temperaturen zuletzt die 34-Grad-Marke geknackt. Angesichts der hohen Luftfeuchtigkeit fühle es sich aber eher wie 40 Grad Celsius an. Die Regierung hat eine Hitzewarnung ausgegeben.

Im Jahr 2010 waren bei einer Hitzewelle in der Region um Montreal rund hundert Menschen ums Leben gekommen.

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