Der ÖVP-Wirtschaftsbund hat sich geoutet: Er wirbt vor der Stichwahl um das Innsbrucker Bürgermeisteramt am 6. Mai für Stadtchefin Christine Oppitz-Plörer (Für Innsbruck). „Es gibt keinen Grund für einen Kurswechsel, Oppitz-Plörer ist und bleibt mit ihrem Gestaltungswillen und ihrer Durchsetzungskraft genau die Richtige“, erklärte Obmann, NR Franz Hörl. Der Weg mit Oppitz-Plörer an der Spitze sei der beste für Innsbruck, so Hörl und fügte hinzu: „Bereits in der Vergangenheit stand für die Stadtführung eine funktionierende Wirtschaft stets im Mittelpunkt. Diesen Weg hat Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer nach Bürgermeister Herwig van Staa und Bürgermeisterin Hilde Zach eindrucksvoll und mehr als erfolgreich fortgesetzt“.
Keine ÖVP-Wahlempfehlung
Auch Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf rührte für die Bürgermeisterin die Werbetrommel. Es gebe „nur eine Wahl“, und diese falle klar auf Oppitz-Plörer. „Ihr verlässlicher Kurs hat Innsbruck bereits in den vergangenen Jahren gestärkt“, so Zoller-Frischauf. „Reden und zuhören ist nett, Entscheidungen treffen und Umsetzungsstärke beweisen ist aber wichtiger“, sah die Landesrätin laut eigenen Angaben „klare Vorteile“ für Oppitz-Plörer gegenüber ihrem Kontrahenten Georg Willi. Stadt- wie Landes-ÖVP hatten indes keine Wahlempfehlung für Oppitz-Plörer abgegeben. Die Stadtpartei attackierte allerdings in den vergangenen Tagen den grünen Bürgermeisterkandidaten Willi mitunter heftig.
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