Nach Elfer-Gegentoren

SKN St. Pölten: Rapids Rasen erhitzt die Gemüter

(Bild: GEPA)

Es war ein bitterer Samstagabend für Bundesliga-Schlusslicht SKN St. Pölten. Trotz einer couragierten Leistung - vor allem in der zweiten Halbzeit - musste man sich Rapid mit 1:2 geschlagen geben. Beide Gegentore fielen per Strafstoß. Nach dem Spiel war SKN-Goalie Christoph Riegler stinksauer aufgrund des schlechten Rasens im Allianz Stadion.

Bei beiden Elfmeter-Treffern der Hütteldorfer versprang sich der Ball kurz vor Riegler. Beim „Sky“-Interview ließ der Torwart seinen Ärger freien Lauf. „Der Rasen im Fünf-Meter-Raum ist nicht bundesligatauglich. Für mich ist das eine Zumutung, da drin zu stehen. Das sind spielentscheidende Situationen, die da passieren“, schimpfte Riegler.

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Sein Coach Dietmar Kühbauer sagte nach seinem verpatzten Debüt als SKN-Trainer: „Thomas Nentwich hat eine Gärtnerei - wir würden die Rasenziegel zur Verfügung stellen. Es ist ein bisschen ärgerlich, wenn man das jetzt so sieht. Der Erste hat sich versprungen, aber da kommt er nicht hin. Aber beim Zweiten bin ich mir zu 100% sicher, dass er ihn hält!“

St. Pölten liegt nach der fünften Niederlage in Folge sieben Runden vor Schluss weiterhin zehn Punkte hinter dem rettenden, vom WAC gehaltenen Platz neun. Rapid wiederum festigte trotz über weite Strecken enttäuschender Leistung Platz drei und kam bis auf acht Punkte an den Zweiten Sturm Graz heran.