Der Auffahrunfall zweier Lkw auf der A12 bei Innsbruck endete am Freitagnachmittag mit einem Schwerverletzten. Der 27-jährige Kraftfahrer aus Salzburg bemerkte zu spät, dass der 40 Tonnen schwere Sattelschlepper vor ihm wegen eines Staus abgebremst hatte.
Er krachte mit voller Wucht mit seinem Lkw gegen den riesigen Lastwagen vor sich. Der 57-jährige Lenker des Sattelschleppers hörte nur plötzlich einen lauten Knall und es versetzte ihn trotz der mächtigen 40 Tonnen seines Lkw ein ganzes Stück nach vorne.
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Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrerkabine des hinteren Lastwagens vollständig demoliert. Und der 27-Jährige wurde darin eingeklemmt. Er musste mit der Bergeschere aus dem Wrack geschnitten werden, bevor er schwer verletzt in die Klinik nach Innsbruck eingeliefert werden konnte. Der Lenker des Sattelschleppers blieb unverletzt.
Durch den Unfall war die A12 für drei Stunden wegen Aufräumarbeiten gesperrt. Es bildeten sich kilometerlange Staus.
Autolenkerin mehrere 100 Meter mitgeschleift
Schon kurze Zeit später kam es auf der A12 zum nächsten grauenvollen Verkehrsunfall: Eine Autofahrerin wurde mehrere 100 Meter weit von einem Lkw mitgeschleift. Der Lenker hatte die 39-Jährige während eines Überholmanövers im Bereich einer Baustelle übersehen, weil sich das Auto im toten Winkel befand.
Die Frau blieb unverletzt, ihr Fahrzeug kam aber quer zur Fahrbahn zum Stillstand und blockierte die gesamte Richtungsfahrbahn. Noch mehr Staus waren die Folge. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens reichten sie bis zur Brennerautobahn (A13) auf der Höhe Zenzenhof zurück und lösten sich erst gegen 20 Uhr auf.
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