Die Bekanntgabe Ihres
Bundeslandes hilft uns, Sie mit noch regionaleren Inhalten zu versorgen.
Soweit zumindest der Plan. Von der angekündigten, bis zu zehn Kilometer hohen Staubwolke, die auch von der Erde aus noch zu sehen sein sollte, war leider nichts zu erblicken. Auch die NASA konnte zunächst nicht die versprochenen Bilder von dem Einschlag liefern.
Raketenstufte wie geplant eingeschlagen
Die Instrumente bestätigten aber, dass die Raketenstufe wie geplant um 13.31 Uhr im Krater "Cabeus A" am Südpol des Erdtrabanten einschlug. Vier Minuten später folgte die Raumsonde LCROSS, die den Einschlag filmte und mit ihren Instrumenten die Staubwolke untersuchen sollte. LCROSS (Lunar Crater Observation and Sensing Satellite) wurde im Juni ins All und in eine Umlaufbahn um den Mond geschossen und hat seitdem die Mondoberfläche mit einer hochauflösenden Kamera fotografiert.
Auch von der Erde aus wollten besonders in der westlichen Hälfte der USA zahllose Schaulustige das Schauspiel mit Teleskopen beobachten. An verschiedenen Orten waren Moon-Partys organisiert worden. Dort gab es dann enttäuschte Gesichter, wie zum Beispiel Griffith Observatorium in Los Angeles. Observatoriums-Mitarbeiter Jim Mahon nannte die Himmelsshow schlicht "enttäuschend". "Ich hatte gehofft, dass wir einen Blitz oder ein Aufleuchten sehen würden."
Keine Spur von Staubwolke
Zu sehen war von der Erde und auch in der Live-Übertragung der US-Raumfahrtbehörde NASA im Internet nichts dergleichen. Die Sonde LCROSS, die der Raketenstufe folgte, lieferte mit ihren fünf Kameras und vier anderen Instrumenten zwar ständig neue Daten und auch Bilder, wie sie immer näher auf den Mondkrater zuflog - nur von einer Staubwolke gab es keine Spur.
Wasser in Kratern?
Die Forscher vermuten, dass sich gerade tief unten in Kratern an den Polen, die nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind, Wasser in Form von Eis gesammelt haben könnte. Wasser ist eine wichtige Voraussetzung für den Aufbau längerfristig bemannter Stationen auf dem Mond.
Wasser ist eine wichtige Voraussetzung für den Aufbau längerfristiger bemannter Stationen auf dem Mond. Forscher vermuten, dass sich tief unten in Kratern an den Polen, die nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sind, Wasser in Form von Eis gesammelt haben könnte.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Wir benötigen Ihr Einverständnis, um Ihnen auch weiterhin vollen Zugriff auf unser Angebot zu ermöglichen.
Um Ihnen redaktionelle Inhalte detailliert und umfangreich aufzubereiten und so Ihr Leseerlebnis zu verbessern, nutzen wir Beiträge aus sozialen Netzwerken (z. B. Facebook) und anderen Applikationen (z. B. Google Maps).
Durch die Nutzung von Cookies, JavaScript und ähnlichen Technologien haben wir mit unseren qualifizierten Partnern die Möglichkeit, Ihnen personalisierte Werbung zu zeigen.
Sollten Sie die Verarbeitung Ihrer Daten reduzieren wollen, können Sie uns auch als ePaper oder Printausgabe lesen. Weiter zum Abo-Shop.
Nähere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzinformation und den Cookie-Informationen.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.