Angebliche Russin

Mann über das Internet ausgebeutet

Kärnten
26.02.2018 18:32

Ein Mann (51) ist über das Internet von einer angeblichen Russin ausgebeutet geworden. Die Frau hatte ihm vorgegaukelt, als Lehrerin in Österreich arbeiten zu wollen, und dafür Tausende Euro kassiert.

Ende Dezember hatte die Frau den Mann erstmals per E-Mail kontaktiert. Sie brauche Hilfe, um an österreichische Papiere zu kommen.

Nach regem E-Mail-Verkehr und Telefonaten gab sie schließlich an, dass sie bereits am Weg zum Moskauer Flughafen sei und nach Österreich komme.

Später erhielt der Mann ein weiteres E-Mail, wonach die Frau nicht genug Geld zur Ausreise dabei habe. Sofort überwies der Mann mehrere hundert Euro.

Es folgte noch ein E-Mail, weil angeblich immer noch Geld zur Ausreise fehle. Diesmal streckte der Mann gleich mehrere tausend Euro per Überweisung vor.

Kurz darauf meldete sich die Frau nochmals, dass sie immer noch nicht ausreisen dürfe, da sie einen offenen Kredit in Russland habe.

Da der Mann die geforderte Summe (mehr als tausend Euro) nicht mehr aufbringen konnte, brach der Kontakt plötzlich auf.

Als er die Frau dann nicht mehr erreichen konnte, fiel dem Mann erst auf, dass die Frau ihn stets mit einer englischen Telefonnummer angerufen hatte. Erst jetzt witterte er den Betrug und erstattete Anzeige. Nun laufen die Ermittlungen.

 

Christian Rosenzopf
Christian Rosenzopf
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