Nach Olympia-Training

Kitz-Sieger Dreßen: „Spüre meine Zehen nicht mehr“

Sport
08.02.2018 11:48

Mit Nummer eins war er der Testpilot beim ersten Training auf der Olympia-Abfahrt. Kitzbühel-Sieger Thomas Dreßen verpasste ein Tor, landete am Ende nur auf Rang 31. Viel mehr Sorgen bereiteten ihm nach dem Probelauf jedoch seine Zehen. „Ich spüre sie nicht mehr, das ist nicht gut“, wird der DSV-Läufer in der „Bild“ zitiert. (Oben im Video sehen und hören Sie seine Kritik an der Olympia-Vergabe!)

Die Olympia-Abfahrt in Jeongseon dürfte keine allzu schwierige, aber dafür eine knifflige Aufgabe werden. Viel schwieriger für die Speed-Spezialisten ist es, mit der Kälte (bis zu -20 Grad) umzugehen. „Das einzige Problem sind meine Zehen. Wenn ich aus den Schuhen komme, werden sie schon wieder auftauen. Ich spüre sie nicht mehr, das ist nicht gut. Aber das war in den letzten Tagen beim Training auch schon so. Von daher ist das keine große Umstellung“, so Dreßen, der im Jänner die legendäre Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel gewinnen konnte.

Dreßen rechnet auf jeden Fall mit einem extrem spannenden Rennen. „Es wird mit Sicherheit eine Schlacht werden. Ob es eine reine Materialschlacht wird, weiß ich nicht. Aber es wird eine enge Geschichte. Man darf sich keinen Fehler erlauben. Es ist schwer, schnell zu sein. Aber leicht, viel Zeit zu verlieren“, prognostiziert der 24-Jährige.

ÖSV-Superstar Marcel Hirscher hatte mit seinen Zehen weniger Probleme. Dennoch gab es eine kleine Schrecksekunde für den Salzburger – mehr dazu lesen Sie HIER!

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(Bild: KMM)



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