Statik wird geprüft

400.000 Euro teurer Test der Eisenbahnbrücke

Oberösterreich
06.02.2018 16:47

Die Errichtung der drei neuen Donauquerungen nimmt Fahrt auf! Im Umfeld der Vöestbrücke sind die Bagger angerollt.Auch die Arbeiten für die Westringbrücke laufen. Im Juni soll es bei der Eisenbahnbrücke richtig losgehen. Es fehlen noch Gutachten. Unter anderem ein Statik-Prüfbericht. Kostenpunkt: Rund 400.000 Euro.

Im Gemeinderat am 1. März  soll der Auftrag zur Statik-Überprüfung der Eisenbahnbrücke abgesegnet werden. „Das Auftragsvolumen beträgt 350.000 bis 400.000 Euro. Die Prüfer müssen aus rechtlichen Gründen die Arbeit der Planer nachkontrollieren“, erklärt FP-Infrastrukturstadtrat Markus Hein. Die Ausgaben seien in der Planung der Donauquerung bereits einkalkuliert worden.

Brücke wird um 83 Millionen gebaut
Insgesamt soll der Bau 83 Millionen Euro kosten, wobei die Stadt 60 Prozent davon übernimmt. Den Rest zahlt das Land.

Zweite Straßenbahnachse nun doch unterirdisch?
Ein Verhältnis von 55:45 wurde für die  zweite Straßenbahnachse, die von der Eisenbahnbrücke bis zum Hauptbahnhof führen soll, vereinbart. Noch immer ist  offen, ob die Streckenführung ober- oder unterirdisch verlaufen soll. Hein: „Aus dem Infrastrukturressort des Landes kommen Signale für eine unterirdische Trasse von der Hafenstraße bis zum Europaplatz. Alles andere ergibt trotz Mehrkosten von rund 100 Millionen Euro auch keinen Sinn!“

Auf Terminsuche für Lenkungsausschuss
Klare Worte erhofft sich Hein im Lenkungsausschuss. Dieser soll so bald wie möglich tagen. „Es ist aber nicht so einfach einen Termin zu finden“, so Hein. Im Ausschuss sitzen LH-Vize Michael Strugl (VP), Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP), Stadtchef Klaus Luger (SP), Linz-AG-Boss Erich Haider sowie  Spitzenbeamte des Landes und der Stadt. 

Mario Zeko, Kronen Zeitung

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