Nach Schneechaos
Zermatt mit Zug wieder erreichbar
Tausende Touristen können aufatmen: Der eingeschneite schweizerische Ort Zermatt ist wieder per Bahn zu erreichen. Nach fast zwei Tagen, in denen Zermatt von der Außenwelt abgeschnitten war, fahren seit Mittwochnachmittag wieder Züge in den Urlaubsort im Kanton Wallis, wie das Touristenbüro am Mittwoch mitteilte.
Die Matterhorn-Gotthard-Bahn, die Zermatt mit dem sechs Kilometer entfernten Täsch verbindet, nahm demnach um 17.15 Uhr wieder ihren Betrieb auf. Die beliebte Skiregion war nach heftigem Schneefall von der Außenwelt abgeschnitten. Allein in Zermatt waren rund 13.000 Touristen eingeschlossen. Die Zufahrtsstraße und die Bahnlinie zum Ort mussten wegen akuter Lawinengefahr geschlossen werden.
Touristen wurden per Hubschrauber ausgeflogen
Die Behörden von Zermatt hatten zunächst gehofft, die Bahnverbindung zwischen Zermatt und Täsch, dem Tor zur Matterhornregion, bis zum Mittwochvormittag freizubekommen. Es dauerte jedoch länger als gedacht, die Schneemassen einer Lawine von den Gleisen zu räumen. Touristen konnten sich währenddessen per Hubschrauber aus dem Ort bringen lassen.
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