Bereits im Vorjahr habe man gesehen, dass sich die Sprösslinge mit den Figuren identifizieren können und mit dem Stück mitleben, erklärte Regisseur Manfred Waba. Deshalb weiß er auch was sich die jungen Gäste erwarten: Eine Kinderoper müsse vor allem temporeich, witzig, spannend und unterhaltsam sein. Da die Besucher die Figuren Max und Moritz sehr gut kennen, sei es gerade bei dieser Produktion wichtig, dass die Darsteller optisch zum Stück passen, betonte der künstlerische Leiter, Edmund Emge.
Lausbubenstreiche musikalisch verpackt
In die Rolle von Wilhelm Busch schlüpft Heinz Holecek. Er erklärte, dass es ein wichtiger Auftrag sei, Kinder an das Genre Oper heranzuführen. Mit der Kinderoper "Max und Moritz" sei dies gelungen. Der freche Max wird von Elisabeth Pratscher gespielt, der Lausbub Moritz von Elisabeth Fruhmann. Sabine Freiler steht als Witwe Bolte auf der Bühne, Alexander Blechinger spielt den Onkel Fritz.
Opernspaß für die ganze Familie
Die Oper ist für Kinder ab sechs Jahren empfohlen. Die Familienvorstellungen, welche immer um 17.00 Uhr beginnen, finden jeweils am 20., 21., 27. und 28. Juni sowie am 4. und 5. Juli statt. Die Schulvorstellungen starten um 10.00 Uhr und stehen von 23. bis 26., sowie am 29. und 30. Juni am Programm. Eine Aufführung dauert inklusive Pause etwa zwei Stunden.
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