Wieder angeeckt
CSU-Rebellin fliegt auch aus neuer Partei raus
Pauli und die Freien Wähler gehen damit nach nur einem Jahr wieder getrennte Wege. Die Politikerin hatte früher der CSU angehört. Sie hatte 2007 maßgeblich zum Sturz des ehemaligen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber beigetragen. Im Juni 2008 war sie bei den Freien Wählern eingetreten.
Unmittelbar nach der Europawahl am 7. Juni, bei der sie FW-Spitzenkandidatin war, hatte Pauli angekündigt, im Alleingang eine eigene Partei zu gründen und damit bei der Bundestagswahl im September anzutreten. Der Bundesvorsitzende der Freien Wähler, Armin Grein war von diesem Vorstoß völlig überrascht worden. Er hatte zuletzt vergeblich versucht, Pauli von ihrem Vorhaben abzubringen. "Ich ziehe nicht zurück", sagte sie kurz vor der Fraktionssitzung.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).