Kampf gegen Krise

Stadt pumpt Millionen in den Wohnbau

Wien
24.02.2009 17:45
Die Bemühungen der Stadt, ein Schutzschild vor die Arbeitsplätze der Bürger zu stellen, laufen auf Hochtouren. So sichern Investitionen in den Wiener Wohnbau Tausende Jobs und helfen auch noch, Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen. Mit zusätzlichen 17 Millionen Euro werden Gemeindebauten und Amtshäuser saniert.

"Speziell Sanierungen kommen zu 80 Prozent der regionalen Wirtschaft und hier vor allem den Klein- und Mittelbetrieben zugute", erklärt Vizebürgermeisterin Renate Brauner. Die Bandbreite reicht dabei von Deckenrestaurierung über Fenstertausch bis hin zur Außendämmung. Um die Bauwirtschaft anzukurbeln, wird die Zahl der pro Jahr errichteten geförderten Wohnungen auf 7.000 aufgestockt.

Dabei besitzen Investitionen in umweltfreundliche Technologien einen hohen Stellenwert. "Ein Viertel aller Neubauten werden in Passivhausstandard errichtet", erklärt Stadtrat Michael Ludwig.

Hausmeister soll sein Comeback geben
Stichwort Wohnbau: Derzeit kämpft Ludwig um die Wiedereinführung der guten alten Hausmeister. Allerdings sollen die Mieter entscheiden können, ob sie einen beanspruchen wollen. Eine weitere Forderung gibt es an den Bund: Geld für mehrgeschoßige Altbauten aus der Gründer- und Zwischenkriegszeit folgen zu lassen.

Von Martina Münzer

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