Nach Berechnungen des Wiener Stadtschulrats ist der Migranten-Anteil 2008/09 mit 27,7 Prozent sogar noch höher. Das ist um mehr als sieben Prozentpunkte mehr als im Schuljahr 2000/01 (20,9 Prozent).
In der Bundeshauptstadt sei das Plus bei AHS-Anmeldungen zum Großteil Migranten zu verdanken - vor allem in Bezirken wie Simmering mit vielen "sozial benachteiligten" Kindern, von denen traditionell nur wenige eine AHS besuchen, sagte Wiens Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl.
Den nach Wien höchsten Migranten-Anteil unter AHS-Schülern gab es im Schuljahr 2007/08 im Burgenland (9,8 Prozent); es ist gleichzeitig das einzige Bundesland, wo dieser Anteil seit 2006/07 (10,4 Prozent) rückläufig ist. An dritter Stelle rangiert Salzburg mit 8,3 Prozent (06/07: 7,4 Prozent).
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