3.500 Kilo Mehl konnte Liselotte Suette vom Sozialmarkt für die fünf Kärntner Geschäfte entgegennehmen: "Die Mitarbeiter der Adria Wien Pipeline GmbH Klagenfurt haben gesammelt, die Firma Kropfitsch hat die Warenspende noch großzügig aufgestockt. Wir sind so dankbar!"
Sozialmarkt auf Sachspenden angewiesen
Denn auf diese Sachspenden ist der Sozialmarkt immer mehr angewiesen: Im September hatten 1.700 Klagenfurter einen SoMa-Ausweis, den alle bekommen, deren monatliches Einkommen weniger als 750 Euro beträgt. Nun ist die Kunden-Zahl auf 2.200 gestiegen!
Die Teuerung trifft viele hart
"Leider haben wir so viele Kunden. Die Teuerungen treffen besonders Mindestrentner oder Alleinerzieherinnen hart. Aber auch geringfügig Beschäftigte, also Menschen, die eine Arbeit haben, kommen mit dem geringen Einkommen kaum aus", weiß Suette.
Aufgrund des enormen Ansturms gibt es bereits Überlegungen, in einem anderen Stadtteil einen zweiten SoMa zu eröffnen.
von Christina Kogler, Kärntner Krone
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