Dopingverdacht

Zwei Medaillengewinner positiv getestet

Sport
04.09.2008 13:57
Bei Olympia in Peking hat es offenbar doch mehr Dopingfälle gegeben, als bisher angenommen. Laut der russischen Nachrichtenagentur "Allsport" sind die beiden weißrussischen Hammerwurf-Medaillengewinner Wadim Dewjatowski (31/Silber) und Iwan Tichon (32/Bronze) während der Spiele positiv auf Testosteron getestet worden. "Allsport" beruft sich auf eine WADA-nahe (World Anti-Doping Agency) Quelle. Warum dies erst jetzt bekanntwurde, wird nicht erläutert.

Die positiven Proben wurden nach dem Finale am 17. August genommen. Die Resultate der B-Proben stehen noch aus. Silber-Gewinner Dewjatowksi war bereits 2000 wegen eines Dopingvergehens für zwei Jahre gesperrt worden, ihm droht eine lebenslange Sperre.

Der Bronze-Gewinner und dreifache Weltmeister Tichon hatte sich bisher noch nichts zuschulden kommen lassen. Dewjatowski und Tichon hatten in Peking hinter dem slowenischen Sieger Primoz Kozmus die Plätze zwei und drei belegt.

Symbolbild

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(Bild: KMM)



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