Der richtige Start in den Tag
Natürlich gibt es Jobs, in denen das Arbeiten auf den ersten Blick kaum Spaß macht. Aber dennoch kannst du dir das Arbeiten angenehmer und schöner machen. Das beginnt schon in der Früh kurz nach dem Aufwachen. Denkst du mit Magenschmerzen an den kommenden Arbeitstag, dann wird dir der Tag auch keine Freude bereiten.
Überlege dir einfach in der Früh, worauf bzw. worüber du dich an diesem Tag freuen kannst. Versuche, mindestens drei Dinge zu finden. Vielleicht hast du nette Kollegen, mit denen du dich gut verstehst. Vielleicht erwartet dich eine interessante Aufgabe. Vielleicht motiviert es dich einfach, dass du in ein paar Stunden wieder Geld verdient hast. Oder du denkst daran, was dir dein Job ermöglicht: Hobbys, Urlaub, ein schönes Auto. Versuche einfach, das Gute an deinem Job zu sehen.
Ein Lächeln wirkt Wunder
Man kann einen langweiligen Job mit fader Miene erledigen, man kann aber auch mit Freude und Begeisterung an die Sache rangehen. Denn jeder Job ist wichtig. Mach dir selbst klar, warum deine Tätigkeit wichtig ist. Wem hilfst du damit? Was wäre die Konsequenz, würdest du diese Arbeit nicht verrichten? Und dann gehe mit Begeisterung ans Werk. Lächle und sei fröhlich. So verbreitest du positive Stimmung und bist selbst gut gelaunt. Die positive Energie eines Lächelns macht deinen Arbeitstag gleich um einiges erträglicher.
Ein Beispiel: Die Arbeit als Verkäufer bzw. Verkäuferin in einem Supermarkt ist wahrscheinlich nicht unbedingt die angenehmste Tätigkeit, die man sich vorstellen kann. Den ganzen Tag auf den Beinen zu sein, um nörgelnde, unfreundliche Kunden zu bedienen. Wenn man jedoch mit Begeisterung bei der Sache ist, seinen Kunden ein nettes Wort schenkt, lächelt und Freude ausstrahlt, wird auch die Kundschaft diese Begeisterung zu schätzen wissen, und man selbst fühlt sich auch deutlich besser, da man von anderen Menschen positive Rückmeldungen bekommt.
Die Kunst liegt darin, dass du deine Aufgaben richtig inszenieren musst. Tu alles, was du tun musst, aber mit Begeisterung. Versuche einfach herauszufinden, was jemand anderer an deinem Job toll finden könnte, worum dich jemand beneiden könnte.
Richtige Organisation
Natürlich gibt es Aufgaben, die du am liebsten ewig vor dir herschieben würdest, weil sie dir einfach keinen Spaß machen. Doch genau das ist das Problem an der Sache: Je länger du dich davor drückst, desto unangenehmer wird es und desto gestresster fühlst du dich. Besser ist es, du beginnst jeden Tag mit jenen Brocken, die dir Magenschmerzen bereiten. So hast du deine große Hürde zu Beginn gemeistert und kannst dich dann frohgemut mit angenehmeren Dingen auseinander setzen.
Regelmäßige Resümees
Bist du in einem Unternehmen, in dem mit positiven Rückmeldungen nur sparsam umgegangen wird, dann solltest du zur Selbsthilfe greifen. Nimm dir einmal pro Woche die Zeit, um herauszufinden, was in der vergangenen Woche gut gelaufen ist, worauf du stolz sein kannst. Versuche auch hier wieder, mindestens fünf Punkte zu finden. Und wenn du nur vier findest, dann ist der fünfte, dass du auf vier Dinge gekommen bist. So vergisst du nicht auf deine Erfolge und baust dich selbst auf.
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