Diese Meldung beinhaltete gleichzeitig auch schon die Entwarnung. "Falls jedoch wirklich etwas passiert wäre, dann wäre wertvolle Zeit verloren gegangen", stellte Katastrophenschutzreferent und Landeshauptmann Franz Voves (SPÖ) fest und sprach sich für eine "schnellere Informationsweitergabe" aus.
"Das muss schneller gehen"
"Im Falle eines Störfalles im AKW Krsko wäre es anzustreben, dass gleichzeitig mit einer Störfallmeldung nach Brüssel auch die dauerbesetzten Landeswarnzentralen der angrenzenden österreichischen Bundesländer informiert werden", konkretisierte der Landeshauptmann.
Diese Maßnahme würde dazu beitragen, dass die verantwortlichen Behörden und damit die unmittelbar angrenzende Bevölkerung - unabhängig von den derzeit bestehenden Informationswegen - rechtzeitig informiert werden können. Dadurch könnten im Störfall wertvolle Zeit für behördliche Maßnahmen gewonnen und Verunsicherungen vermieden werden, so Voves.
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