Kate steht zu Körper

Morddrohungen gegen Kates Oben-ohne-Enthüllerin

Adabei
25.09.2012 11:52
Nach der Veröffentlichung von Oben-ohne-Fotos (Bild 2) von Prinz Williams Ehefrau Kate hat die Chefredakteurin des französischen Magazins "Closer", Laurence Pieau (Bild 3), Morddrohungen erhalten. Mehr als 300 beleidigende E-Mails seien an Pieau gerichtet worden, von denen einige Morddrohungen enthalten hätten, erklärte das Magazin am Montag. Die 14 E-Mails mit den bedrohlichsten Texten seien der Polizei übergeben worden. Oben-ohne-Opfer Kate soll derweil Freunden gegenüber angedeutet haben, sie schäme sich nicht für die Fotos. Sie wisse, dass sie einen tollen Körper habe, den sie nicht verstecken müsse.

Das Klatschblatt, das die Oben-ohne-Fotos von Kate vor eineinhalb Wochen als erstes Medium weltweit veröffentlicht hatte, kritisierte, die ganze Angelegenheit habe "vollkommen unverhältnismäßige Ausmaße" angenommen. In einer Droh-Mail hieß es demnach, Chefredakteurin Pieau werde "keinen ruhigen Moment mehr haben". In einer anderen Mail hieß es: "Anstelle von (Kamera-)Objektiven werden wir etwas Schlagkräftigeres auf dich richten." Das Magazin meldete die Drohungen der Polizei, erstattete aber keine Anzeige.

Gericht verbot Foto-Weitergabe
"Closer" hatte mit der Veröffentlichung der Paparazzi-Aufnahmen, die Kate nur mit einem Bikinihöschen bekleidet beim Urlaub in Südfrankreich zeigen, für Empörung beim britischen Königshaus gesorgt. Ein Gericht bei Paris verbot dem Magazin inzwischen, die Fotos "weiterzugeben oder in jedweder Form zu verbreiten". Auf Anordnung des Gerichts übergab "Closer" zudem die Fotodateien der Königsfamilie. William und Kate erstatteten in Frankreich auch Strafanzeige.

Das juristische Vorgehen des Königshauses in Frankreich konnte aber eine Veröffentlichung der Bilder in anderen Ländern nicht verhindern: Die Fotos wurden auch in der irischen Zeitung "Irish Daily Star", im italienischen Klatschblatt "Chi", in der schwedischen Zeitung "Se och Hör" und in deren dänischem Schwesterblatt "Se og Hoer" abgedruckt. "Closer" hatte vor Gericht geltend gemacht, dass es nicht Eigner der mit einem Teleobjektiv geschossenen Fotos sei, sondern nur das Recht zur Erstveröffentlichung gekauft habe.

Kate will sich nicht verstecken
Herzogin Kate soll derweil Freunden gegenüber angedeutet haben, dass ihr die Fotos nicht mehr peinlich seien. Sie wisse, dass sie einen tollen Körper habe und wolle ihn auch in Zukunft im Urlaub nicht verstecken. Ein Bekannter: "Das nächste Mal wird sie es an einem noch privateren Ort tun. Aber eines ist sicher, Kate will ihr Leben leben, wie es ihr gefällt."

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(Bild: kmm)



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