Die Oberösterreicherin hatte bereits ordentlich über den Durst getrunken und traute sich selbst nicht mehr, ihren Wagen aus der Parklücke der Park-and-ride-Anlage zu manövrieren. So bat sie einen 20-Jährigen, sich in ihr Auto zu setzen und auszuparken.
Doch ihre Wahl stellte sich kurz darauf als gewaltiger Fehlgriff heraus, denn der Bursche hatte ebenfalls schon Alkohol konsumiert, besaß zudem auch keinen Führerschein. Bei der Fahrt aus der Lücke prallte der 20-Jährige dann gegen den Wagen der 31-jährigen Salzburgerin. Diese verständigte sofort die Polizei und äußerte den Verdacht, dass der Lenker des anderen Fahrzeuges alkoholisiert sei.
Der Alkomat bestätigte dies: Der Bursche hatte 1,1 Promille. Als er dann den Beamten den Sachverhalt schilderte und angab, dass sich die 48-Jährige selbst nicht mehr getraut hatte, auszuparken, musste auch die Oberösterreicherin selbst einen Alkoholtest machen. Die Frau hatte 1,8 Promille, ihren Führerschein wurde sie noch an Ort und Stelle los.
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