Eine Nacht über Wien

Großstadt-Biwak: Wie schläft es sich in 50 m Höhe?

Österreich
09.05.2015 17:09
Für ein kleines Steilwand-Abenteuer muss man künftig nicht mehr in die Anden reisen. Die U6 zum Wiener Westbahnhof führt auch ans Nervenkitzel-Ziel. Dort haben die Experten der Extremsport-Agentur Jochen Schweizer drei Outdoor-Zelte an die Fassade des Ibis Hotels gezurrt. "Weltweit einzigartig", so die Agentur. Preis: 250 Euro pro Person und Nacht.

Und die beginnt mit dem Einstieg in das mehrfach gesicherte Biwak: Einen Fuß auf das Fensterbrett, den zweiten auf die dünne Plane, plötzlich ist der Körper im Freien. Zum ersten Mal blickt man von außen in sein eigenes Hotelzimmer.

Einmal im Schlafsack verpackt, ist es Zeit, den Blick schweifen zu lassen. Nördlich erhebt sich am Horizont der Kahlenberg, hinter einem leuchtet die Gloriette. Das Adrenalin im Blut wird nur langsam weniger.

Gegen Mitternacht wird es kühler, der Gürtel unterhalb kommt nicht zur Ruhe. Macht aber nichts. Denn an tiefen Schlaf ist 50 Meter über dem Boden sowieso nicht zu denken...

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