Wie die Feuerwehr berichtete, ging der Alarm kurz nach 20 Uhr los. "Als wir angekommen sind, waren Stiegenhaus und Keller stark verraucht. Die Bewohner konnten nicht mehr flüchten und waren sehr nervös, also haben wir uns zur Evakuierung entschlossen", sagte Einsatzleiter Andreas Ilk am Samstag. Die Menschen wurden mit Leitern in den Innenhof gebracht oder mit Fluchtfiltermasken und Atemschutzgeräten über das Stiegenhaus ins Freie geleitet.
"Weil wir mit der Wärmebildkamera den Brandherd rasch lokalisiert haben, konnte die Couch schnell gelöscht werden. Nach fünf bis zehn Minuten war das Stiegenhaus wieder rauchfrei", sagte Ilk. Die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr standen mit insgesamt 29 Mann und sieben Fahrzeugen im Einsatz.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und fahndet nach dem Brandstifter.
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