Neue Behandlung

Rettung trotz unpassender Niere gelungen

Oberösterreich
26.11.2009 10:01
Dialysepatienten haben oft zwei Jahre auf eine Niere gewartet. Vor allem muss das Blut von Spender und Empfänger zusammenpassen. Bei den Linzer "Liesln" wurde erstmals ein Organ trotz Blutgruppen-Unverträglichkeit transplantiert, indem man beim Empfänger Antikörper entfernte.

"Erst wollte mein Mann die Niere nicht, mein Opfer sei zu groß", sagte Heide Würfel (70), die ihren Gatten (59) rettete. Jetzt lachen sie lachen beide wieder.

Schwierige Voraussetzungen
"Für mich war es einfacher, ich wurde eine Woche genau untersucht. Bei meinem Mann Wolfgang war mehr zu tun, auch das Herz war schwach, und man musste verhindern, dass die Niere abgestoßen wird. Wir sind schon drei Monate hier, und jetzt dürfen wir wieder heim. Es wird fast ein wehmütiger Abschied." Sie kommen ja aus Wien.

"Unser Arzt hat uns die Elisabethinen empfohlen, und es war jedenfalls die richtige Entscheidung."

Liebe siegte
Hatte das Paar keine Angst, weil die Blutgruppen eigentlich nicht passten? "Ich habe keine Zehntelsekunde gezögert. Ich hatte ja zwei gesunde Nieren. Und jetzt geht es uns beiden gut, alles hat sich gelohnt", ist Heide Würfel überglücklich über die gelungene Operation.

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