Was ist für Sie an der Physik so faszinierend?
Wurm: „Mich hat alles Technische schon immer sehr interessiert. Ich will unbedingt verstehen, wie die Dinge so funktionieren.“
Wie sind Sie zur Olympiade gekommen?
Wurm: „Ich gehe schon seit sechs Jahren wöchentlich ins Physik-Training. Und heuer wurde ich beim Bundeswettbewerb Zweiter und hatte die Qualifikation damit schon geschafft.“
Und wie war’s in Mexiko?
Wurm: „Der Wettbewerb dauerte zwei Tage, jeweils fünf Stunden. Auch die anderen Teilnehmer waren alle echt nett.“
Waren die Aufgaben schwierig?
Wurm: "Ja, sie waren quasi unlösbar. Hat man die Hälfte richtig, hat man schon eine Medaille!“
Und ticken die Teilnehmer des Bewerbs alle ähnlich?
Wurm: „Man hat dieselben Interessen, aber es nehmen 72 verschiedene Länder teil. Ein Südamerikaner denkt anders, und das war sehr spannend.“
Wie gehen Ihre Freunde mit Ihrem Talent um
Wurm: „Ich hab’ nicht so sehr die Strebermarke, weil ich niemandem etwas aufzwinge. Sie freuen sich alle für mich.“
Was machen Sie, wenn Sie nicht über physikalischen Aufgaben brüten?
Wurm: „Fotografieren und Animationsfilme drehen. Dafür hab’ ich schon einen Preis bekommen.“
Sie haben heuer im BRG Fadingerstraße maturiert, wie geht’s jetzt weiter
Wurm: „Ich freue mich schon auf das Studentenleben in München.“
"OÖ-Krone"
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