Bereits im Sommer wurde per Verordnung ein Lkw-Fahrverbot auf der B148 beschlossen, am 15. Dezember tritt die Regelung offiziell in Kraft. Doch buchstäblich in letzter Minute fordert der Wirtschaftskammerobmann für die Sparte Verkehr, Johannes Hödlmayr, ein Umdenken.
"Die Verkehrsexperten der Wirtschaftskammer sollten endlich aufhören, ihre Lobbypolitik für internationale Frächter auf Kosten der Bevölkerung zu betreiben", poltert Buchmayr und steht weiter hinter der Verordnung: "Der Lkw-Verkehr auf der B148 besteht zu 42 Prozent aus Mautflüchtlingen. Außerdem befinden sich alleine zwischen Altheim und Braunau sechs Unfallhäufungsstellen, die mit dem Fahrverbot spürbar entschärft werden können."
Hödlmayr aber kritisiert: "Die B148 ist als Europastraße E522 ausgewiesen, deren Zweck es ist, für überregionale Verkehre Achsen zu bieten. Da ist das Fahrverbot kontraproduktiv."
Kronen Zeitung
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