Warum die Zeugen das gesuchte Auto nicht genauer beschreiben können, erklären Ermittler so: Zwei Freunde aus der Szene waren am 10. März um 21.50 Uhr zum Urfahraner Hartmayrgut gekommen, um dort den süchtigen Bühnentechniker Christian Janouschek (45) zu besuchen. Dessen alter Volvo-Kombi stand vor der Haustür, eine gleiche Marke und Type parkte jedoch 30 Meter gegenüber auf der Reindlstraße. Dieses baugleiche Auto mit den Holzstreifen dürfte einem Bekannten oder Lieferanten des Kokainsüchtigen gehören, der Janouschek schon früher in seinem Volvo mitgenommen haben soll.
Und der zehn Minuten nach dem Doppelmord weggefahren sein soll. Der Messerstecher dürfte also noch in der Wohnung gewesen sein, als einer der Besucher anläutete. Weil nicht geöffnet wurde, gingen die zwei Freunde weg, ohne den furnierten Wagen genauer zu beachten: Das Kennzeichen ist unbekannt, die Seitenstreifen könnten inzwischen entfernt sein. Hinweise Tel: 0 59 133/40-33 33.
Foto: SID
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