"Aus dem Gutachten geht hervor, dass man als Kriterium für die Vergabe von Sozialwohnungen ein Mindestmaß an Deutschkenntnissen heranziehen könnte", freut sich FPÖ-Wohnbauer Manfred Haimbuchner über das Ergebnis, das laut FPÖ auch die Vorwürfe der Verfassungswidrigkeit sowie nach dem Antidiskriminierungs-Gesetz entkräften würde.
Wortschatz von 500 Wörtern ist Pflicht
In Wels werden – darauf basierend – jedenfalls geförderte Wohnungen in Zukunft nur mehr an Migranten vergeben, die über einen Wortschatz von 500 Wörtern verfügen.
Um Deutschtests für Sozialwohnungs-Werber auch oberösterreichweit durchzusetzen, will Haimbuchner entweder eine gesetzliche Neuregelung oder eine Weisung des Wohnbauressorts erwirken. Anders sieht das ÖVP-Klubchef Thomas Stelzer - er hält eine derartige Regelung für überzogen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.