Das Leben der ehrgeizigen Schülerin der Gesundheits- und Krankenpflegeschule aus dem Bezirk Zwettl fand am Samstag um 19.27 Uhr ein jähes Ende. Bei Großhaslau kam sie mit ihrem Auto – trotz Winterreifen – ins Rutschen und geriet auf die Gegenfahrbahn.
Ungebremst raste die Niederösterreicherin gegen einen Reisebus aus Brunn am Gebirge, der mit 54 Pensionisten voll besetzt war. Die Freiwillige Feuerwehr konnte die junge Frau nur noch tot aus dem Wrack schneiden.
"Bus im Zeitlupentempo umgekippt"
Panische Fahrgäste schlugen im Bus, der umgekippt war, mit Nothammer die Scheiben ein. Andere wurden von den Rettungskräften geborgen. "Der Bus ist im Zeitlupentempo umgekippt. Mitreisende sind von oben auf uns draufgefallen", berichtete eine Passagierin.
Sechs Schwerverletzte wurden abtransportiert. Die anderen Fahrgäste betreute das Rote Kreuz im Feuerwehrhaus von Großhaslau und half ihnen, den Schock zu verarbeiten.
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