In Japan ist die Frucht schon seit fünf Jahren in eckiger Form auf dem Markt, und da die Bewohner des asiatischen Landes sowieso alles Außergewöhnliche lieben, hat sich die viereckige Wassermelone dort trotz des Preises von unglaublichen siebzig Euro etabliert.
Briten würden sich für so viel Geld vermutlich doch lieber mit dem Transport der runden Exemplare herumschlagen, deshalb werden die eckigen Vertreter auf den Inseln nur etwa sieben Euro kosten. Mit einer speziellen Sorte oder gar Genmanipulation hat die besondere Form der Melonen übrigens nichts zu tun. Binnen sechzig Tagen werden die Früchte in transparenten Boxen gezogen, die schlicht keine andere Gestalt zulassen. Der Konzern "Tesco", der die Früchte aus Brasilien import, hofft darauf, dass die Neugier der Briten gegenüber der Skepsis überwiegt und die eckige Wassermelone ein Verkaufsschlager wird.
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