Schock-Video

Unter IS-Aufsicht: Syrer steinigt seine Tochter

(Bild: YouTube)

Die Gräueltaten der Dschihadisten des Islamischen Staats kennen keine Grenzen: Unter Aufsicht von bewaffneten Kämpfern der Terrorgruppe hat jetzt ein Mann in Syrien seine eigene Tochter wegen mutmaßlichen Ehebruchs gesteinigt. Das grausame Vorgehen wurde auf einem Video festgehalten, das am Dienstag unter anderem auf YouTube veröffentlicht wurde. In Kanada hat unterdessen ein radikalisierter Islamist zwei Soldaten mit seinem Auto attackiert und einen von ihnen getötet (siehe Story in der Infobox).

Die Steinigung ereignete sich laut Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte im August oder September in der zentralsyrischen Provinz Hama.

Auf dem rund fünfminütigen Video ist zu sehen, wie der ältere Mann (in der traditionellen Kleidung der Landbevölkerung) vor seiner Tochter steht. Hinter ihm sind mehrere Dschihadisten, mindestens einer von ihnen bewaffnet, zu erkennen. Einer der Kämpfer redet zunächst mehr als eine Minute lang auf den Vater ein.

Unter Aufsicht von IS-Kämpfern hat ein Syrer seine Tochter wegen mutmaßlichen Ehebruchs gesteinigt.

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Auf dem Steinigungs-Video ist zu sehen, wie der ältere Mann vor seiner Tochter steht.

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Der IS-Kämpfer spricht das Urteil gegen die mutmaßliche Ehebrecherin aus.

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Die Frau kurz vor ihrer Steinigung

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Ihr Vater schlingt ein Seil um ihre Taille und bringt sie zum Hinrichtungsort.

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Die verurteilte Frau muss sich in eine kleine Grube im Boden hocken.

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Mehrere Dschihadisten und der Vater steinigen die Frau gemeinsam zu Tode.

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Dann wendet sich der IS-Kämpfer zu der verschleierten Frau: "Das Urteil ist das Ergebnis von Taten, die du begangen hast. Akzeptierst du die Strafe Gottes?" Daraufhin nickt die Frau - ihr Vater schlingt ein Seil um ihre Taille und zwingt sie auf den Boden. Der IS-Kämpfer ordnet den Vollzug der Strafe an, mehrere IS-Kämpfer und der Vater steinigen sie schließlich gemeinsam zu Tode.

In den vergangenen Wochen hatten die Extremisten mehrmals Videos von der Hinrichtung von Menschen veröffentlicht, darunter auch ausländische Geiseln.