Ukraine-Krise
Hillary Clinton: “Putin kann gefährlich sein”
"Seine jüngste Aggression in der Ukraine" müsse mit einer gemeinsamen Reaktion des Westens beantwortet werden, forderte Clinton. "Wir können nicht zulassen, dass ein politischer Führer die Grenzen Europas nach dem Zweiten Weltkrieg neu zieht."
Die Mehrheit der Ukrainer wolle in einem unabhängigen Land leben, das eine Brücke zwischen dem Westen und Russland darstelle, sagte Clinton. Vor allem junge Menschen wollten sich stärker an Europa orientieren. Clinton, der Ambitionen auf die Nachfolge von US-Präsident Barack Obama nachgesagt werden, will am Sonntag in Berlin ihr neues Buch "Entscheidungen" (Originaltitel: "Hard Choices") vorstellen.
Ukraine-Konflikt beherrscht politische Tagesordnung
Seit Monaten beherrscht der Ukraine-Konflikt die politische Tagesordnung in Europa. Eine proeuropäische Protestbewegung hatte im Februar zum Sturz des prorussischen Staatschefs Viktor Janukowitsch geführt. Russland wird von westlichen Regierungen beschuldigt, mit der Annexion der Halbinsel Krim Völkerrecht gebrochen zu haben und die Separatisten im Osten des Landes im Kampf gegen die Regierung in Kiew zu unterstützen. Bemühungen um eine dauerhafte Waffenruhe sind bisher gescheitert.
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