Die Beschuldigte war erst seit zwei Wochen in dem Geschäft in Hohenems (Bezirk Dornbirn) beschäftigt gewesen. In dieser Zeit kauften die Großmutter, die Mutter sowie zwei Schwestern der 23-Jährigen laut Exekutive mehrfach großzügig ein. Die Kassierin soll dabei allerdings nur einen Teil der im Einkaufswagen befindlichen Waren ordnungsgemäß über den Scanner gezogen haben.
Teil des Diebesguts sichergestellt
Laut Polizei bezahlte die Familie jeweils nur Kleinbeträge für hochwertige Waren wie etwa Rasenmäher, Griller oder Heckenscheren. Am Donnerstag wurde der Kaufhausdetektiv aufmerksam. Beim Zugriff der Beamten hatten Mutter und Schwestern Waren im Wert von 800 Euro in ihren beiden Einkaufswagen, bezahlt wurden sechs bzw. 20 Euro. Ein Teil des Diebesguts konnte bei der Familie sichergestellt werden.
Waren aufgeteilt und weiterverkauft
Fünf Taten konnten den Beschuldigten bisher nachgewiesen werden, die Ermittlungen in dem Fall seien aber noch nicht abgeschlossen, hieß es seitens der Exekutive. Die Waren sollen unter den Mitgliedern der Familie aufgeteilt und teils weiterverkauft worden sein. Die Verdächtigen wurden auf freiem Fuß wegen gewerbsmäßigen Diebstahls angezeigt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.