Der Kleine selbst überstand das Abenteuer unverletzt. Auf die Frage, wie der Bub das Autofahren gelernt hatte, gab der zuständige Polizeibeamte eine simple Antwort: durch Videospiele.
"Es ist ein Wunder, dass niemand getötet wurde", meinte Sheriff Chuck Wilkins aus dem US-Bundesstaat Virginia. Da der Bub recht klein sei, habe er beim Fahren "praktisch stehen" müssen. Dennoch habe er es geschafft, sich dem Tempo im morgendlichen Berufsverkehr anzupassen.
Mindestens ein Autofahrer habe ihn aufgefordert, sofort anzuhalten. Als die Polizei den jungen Fahrer schließlich kurz vor der Schule stellte, habe er herzzerreißend zu weinen begonnen. Gegen die Eltern werde ermittelt. Wie die "Washington Post" schrieb, war der Vater bereits bei der Arbeit, als sein Sohn sich ans Steuer setzte. Die Mutter habe noch geschlafen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.