Der Urologe konnte während der Untersuchung nur ungläubig die Augen reiben, als er den „blinden Passagier“, den zwei Zentimeter großen und 1,5 Zentimeter dicken Fisch, in der Blase des Buben entdeckte. Mit Hilfe eines sogenannten Ureteroskops und eines Aufsatzes, der normalerweise zur Entfernung von Ablagerungen in der Blase benutzt wird, wurde das kleine Tierchen über die Harnröhre aus der Blase „gefischt“.
Später verriet der 14-Jährige, dass er gerade sein Aquarium reinigte, als er dringend auf die Toilette musste. Beim Urinieren hielt er einen seiner Betta-Fische in der Hand. Als der später nicht mehr da war, dachte der junge Inder, der Fisch sei ins Klo gefallen. Doch dem war nicht so. Der Aquariumbewohner gelangte via Harnröhre in den Penis und von dort in die Blase.
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