Mit Beute entkommen

T: Räuber schießt Geldboten bei Überfall ins Gesicht

Österreich
29.06.2013 16:02
Ein Unbekannter hat am Samstag vor einer M-Preis-Filiale am Innsbrucker Innrain einen Geldboten überfallen und ihm mit einer Schreckschusspistole ins Gesicht geschossen. Das Opfer erlitt Verletzungen im Gesicht und an den Augen und musste ins Spital gebracht werden. Der Täter entkam mit einem Geldkoffer, den der Bote bei sich getragen hatte. Eine Fahndung blieb bislang ohne Erfolg.

Wie Edmund Wiesbauer vom Tiroler Landeskriminalamt erklärte, habe das Opfer gegen 13 Uhr das Geschäft mit dem Koffer verlassen, als der Täter auf ihn zukam, den Mann attackierte und ihm den Geldbehälter aus den Händen riss. Danach rannte der Täter davon, die Höhe des erbeuteten Bargeldes wollte der Kriminalist nicht nennen. Der Bote habe unter anderem eine Platzwunde erlitten, teilte Wiesbauer mit. Er wurde in die Innsbrucker Klinik gebracht.

Vom Täter fehlt trotz Sofortfahndung jede Spur. Er ist laut Polizei 1,80 Meter groß und von "mittlerer Statur". Der Unbekannte trug eine helle Hose sowie eine helle Schildkappe. Zudem hatte er einen schwarzen Müllsack bei sich, in dem er den silbernen Geldkoffer verstaut haben soll.

Zweiter Überfall in Innsbruck binnen weniger Tage
Es handelte sich bereits um den zweiten bewaffneten Überfall in Innsbruck innerhalb weniger Tage. Am Montag wurde eine Bankfiliale im Stadtteil Hötting überfallen (Bericht siehe Infobox). Der Täter war mit einer "Glock-ähnlichen" Pistole bewaffnet. Die Fahndung nach ihm blieb bisher erfolglos. Einen möglichen Zusammenhang zwischen den beiden Überfällen sah Wiesbauer nicht. Dies sei "weit hergeholt".

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