Neue Erkenntnis

Gen beeinflusst menschliche Schlafgewohnheiten

Wissenschaft
09.11.2010 13:26
Wissenschaftler der Universität München haben in einer neuen Studie festgestellt, dass die Schlafdauer von Menschen teilweise von einem Gen abhängig ist. Die Forscher stellten bei ihren Untersuchungen fest, dass Personen, die über das Gen SUR2 verfügen, im Schnitt 28 Minuten länger schlafen. Diese Erkenntnis förderte eine unter 4.200 Europäern durchgeführte DNA-Studie zutage.

Um festzustellen, ob die Schlafverlängerung nicht auf einem Zufall beruht, testeten die Wissenschaflter das Gen daraufhin an Fruchtfliegen, so Karla Allebrandt von der Universität München, die am 5. November die Ergebnisse auf der jährlichen Konferenz der „American Society of Human Genetics“ präsentierte.

Bei ihren Experimenten stellten sie dabei fest, dass Fruchtfliegen, denen das Gen vorab entzogen wurde, kürzere Schlafzeiten aufwiesen als jene Tiere, die im Besitz des Gens waren.

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