Beinahe unheilbar
„Unsere Beamten konnten gegen Mitternacht in allen Waggons des Wien-Mailand-Zuges insgesamt 69 Flüchtlinge entdecken“, schildert Oberst Johannes Dullnig, Leiter der Einsatz-, Grenz- und Fremdenpolizeilichen Abteilung (EGFA).
Die genaue Identität der Flüchtlinge werde durch ihre Fingerabdrücke in einem europaweiten Datennetz abgeglichen und geklärt. Danach entscheidet das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) über das weitere Schicksal der Menschen. Der Großteil der Betroffenen – sie stammen aus Indien, Pakistan und Bangladesch – soll bereits Asyl beantragt haben.
Laut Auskunft des BFA werden die Menschen jedoch nicht in Kärnten, sondern in den Erstaufnahmezentren in Traiskirchen und in Thalham untergebracht.
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