Die Exekutive hatte sich schon für das als Hochrisiko-Match eingestufte Spiel, das Sturm mit 5:0 gewann, gerüstet: Mehr als 200 Polizeibeamte aus Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark wurden in Vöcklabruck zusammengezogen. Dort befanden sich unter den Zuschauern rund 500 Personen, die als Risiko-Fans eingestuft werden.
Raketen, Bengalen und Wurfgeschoße
Schon vor dem Spiel, aber auch während der Partie und danach gingen aggressive Anhänger aufeinander sowie auf die einschreitenden Beamten los. Sie nutzten dabei diverse Pyrotechnik-Artikel - Raketen, bengalische Feuer und Böller - sowie Holz- und Eisenstangen als Waffen. Bierflaschen wurden als Wurfgeschosse eingesetzt.
Die Einsatzeinheiten der Polizei stellten sich mit Schlagstöcken, Pfefferspray und Diensthunden entgegen. Mit diversen Anzeigen wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung ist zu rechnen. Die genaue Zahl wird erst nach Auswertung der Videoaufzeichnungen feststehen.
Das Stadion in Vöcklabruck war für das Spiel gewählt worden, weil jenes der Salzburger zu klein und für TV-Übertragungen nicht geeignet ist.
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