Seit 15. November befindet sich die PlayStation 4 für 399 Dollar in den USA und Kanada im Handel, in Europa und Lateinamerika geht es Ende des Monats noch pünktlich zum Weihnachtsgeschäft los. Sony hat es sich zum Ziel gesetzt, bis zum Ende des Geschäftsjahres im März rund fünf Millionen PS4 zu verkaufen. Die Japaner hoffen darauf, dass ein Erfolg der Spielkonsole den gesamten Konzern stützt. Erst Ende Oktober hatte das Unternehmen nach einem Quartalsverlust seine Gewinnziele für das Geschäftsjahr gesenkt.
Konkurrent Microsoft geht an diesem Freitag weltweit mit seiner Xbox One in den Verkauf. Lieferengpässe zu Weihnachten sind offenbar kaum noch zu vermeiden: Allein in Deutschland soll die Nachfrage derzeit rund 40 Prozent über der bis zum Fest verfügbaren Stückzahl liegen, wie Oliver Kaltner, Chef von Xbox Deutschland, der Zeitung "Euro am Sonntag" sagte. Microsoft habe zuletzt vor allem dem dritten großen Anbieter, Nintendo mit seiner Wii U, Marktanteile abgenommen, meinte der Manager. "Da wollen wir nachlegen."
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