Weil sich Patienten über den „Impf-Tourismus“ beschwerten - sie mussten zu GKK-Dienststellen fahren, um sich um 9,20 Euro gegen Grippe impfen lassen zu können, weil niedergelassene Mediziner 23 bis 30 Euro verlangten -, vereinbarten GKK, Ärzte und Apothekerkammer einen Einheitspreis von 15 Euro. So stieg also der günstige Preis, den im Vorjahr 20.000 Oberösterreicher in Anspruch nahmen - zugleich wurde er aber für 150.000 Menschen billiger, was diesen 800.000 Euro an Kosten spart.. „Wir rechnen insgesamt mit 170.000 Grippeimpfungen“, schätzt man bei der GKK.
Und die Ärztekammer berichtet, dass im Vorjahr in Oberösterreich 60.000 Menschen an der schweren Grippe erkrankt waren, 700 davon mussten sogar in Spitalsbehandlung, 20 starben.
Symbolfoto: Peter Tomschi
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