Bei Paketdienst-Auto

“Schlechter Scherz” führte zu Bombenalarm

Österreich
05.12.2017 15:05

Einen schlechten Scherz hat sich ein Passant am Dienstagvormittag in Getzersdorf-Inzersdorf nahe Herzogenburg in Niederösterreich erlaubt, als er an einem Fahrzeug eines Paketdienstes vorbeiging. So sprach er gegenüber der Fahrerin von einer Bombe in dem Wagen. Zum Lachen waren die Folgen nicht - es kam zum Polizeieinsatz.

Die Polizei habe die danach erfolgte Anzeige sehr ernst genommen, betonte deren Sprecher Johann Baumschlager. So hatte ein Mann an einem geschlossenen Bahnschranken in Herzogenburg an das Seitenfenster des Lieferwagens geklopft und in gebrochenem Deutsch von einer Bombe in dem Fahrzeug gesprochen.

Das Auto sei daraufhin auf einem Betriebsgelände gesichert abgestellt und von sprengstoffkundigen Organen sowie Sprengstoffhunden durchsucht worden, so der Sprecher weiter.

In der Folge seien auch etwa ein Dutzend zuvor zugestellte Pakete überprüft worden, gefunden wurde allerdings nichts. Der Passant habe sich offenbar einen schlechten Scherz erlaubt, sagte Baumschlager. Nach ihm werde nun gesucht.

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