Weltweit bekannt wurde de la Rosa 1996 durch den Spielfilm "Die Insel des Dr. Moreau", in dem er an der Seite von Marlon Brando spielte. Der aus der Dominikatischen Republik stammende Künstler war regelmäßig in der Varieté-Fernsehshow "Sábado Sensacional" in Venezuela zu Gast und vor allem in Spanisch sprechenden Ländern wie Puerto Rico, Mexiko und Spanien sehr populär.
In den achtziger Jahren spielte de la Rosa er vor allem Rollen in Horrorfilmen wie "Terror-House". Außerdem soll er die Macher der „Austin-Powers“-Filme zu der Figur des Mini-Me inspiriert haben. Amerikanische Medienkonzerne haben angeblich Interesse bekundet, das Leben de la Rosas zu verfilmen.
Der Schauspieler starb in einem New Yorker Krankenhaus, in das er am Freitag krank eingeliefert worden war. De la Rosa war kurz zuvor von Chile, wo er in einem Zirkus gearbeitet hatte, in die USA zurückgekehrt. Er hinterlässt einen neunjährigen Sohn. Von seiner Frau Jennifer hatte sich de la Rosa im letzten Jahr getrennt, weil sie ihm zu eifersüchtig war. Sie konnte es beispielsweise nicht ertragen, wenn fremde Frauen ihren Mann hochhoben und „wie ein Baby“ knuddelten.
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