Sensation perfekt
Donald Trump zieht ins Weiße Haus ein!
Die Sensation bei den US-Präsidentschaftswahlen ist perfekt: Donald Trump schlägt Hillary Clinton und zieht ins Weiße Haus ein! Der Milliardär holte vor allem in den besonders hart umkämpften "Swing States" entscheidende Stimmen, die ihm laut der Nachrichtenagentur AP zum Sieg verholfen haben. Noch ist die Wahl aber nicht endgültig ausgezählt. Bei uns erhalten Sie alle Informationen über die aktuellsten Entwicklungen!
Die US-Wahlnacht im krone.at-Liveüberblick:
- 8.34 Uhr: Die Nachrichtenagentur AP meldet: Donald Trump hat die Wahl gewonnen. Ihm sei es gelungen, die notwendigen 270 Wahlleute-Stimmen zu sammeln.
- 8.03 Uhr: Wahlkampfleiter von Clinton gibt noch nicht auf
Der Wahlkampfleiter der demokratischen Kampagne, John Podesta, spricht gerade zu den Clinton-Anhängern. Noch wollen die Demokraten jedenfalls nicht von einer Niederlage sprechen. "Es war schon eine lange Nacht, wir können auch noch etwas länger warten." Hillary Clinton selbst wird heute nicht zu ihren Anhängern sprechen. Kommentatoren auf CNN sprechen von einem "katastrophalen Zeichen". - 7.50 Uhr: Michigan, Wisconsin oder Arizona könnten Trump zum Sieg verhelfen
Wenn nur einer der drei Staaten an den Republikaner fällt, dann ist er gewählter US-Präsident. Denn alle drei würden mehr als drei Wahlmänner zusichern. - 7.44 Uhr: Auch PENNSYLVANIA an Trump - noch drei Stimmen zum Sieg!
267 Wahlmänner hat der Republikaner bereits, 270 sind wie gesagt für einen Einzug ins Weiße Haus nötig. - 7.41 Uhr: Trump gewinnt ALASKA
Damit versammelt er bereits 247 Wahlmänner. Zum Sieg fehlt nicht mehr viel. - 7.34 Uhr: Marine Le Pen gratuliert bereits "US-Präsident Donald Trump"
Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen hat auf Twitter bereits dem neuen "US-Präsidenten Donald Trump" gratuliert.
Nicht nur das Repräsentantenhaus, auch der Senat bleibt in der Hand der Republikaner.
Aus Nervosität vor einem möglichen Sieg von Donald Trump in den USA ist die japanische Börse eingebrochen. Dies zeigt auch, wie sensationell ein Sieg des Republikaners wäre. Auch in anderen Ländern gerieten die Börsenkurse ins Wanken.
244 Wahlmänner schlagen nun bereits für den Republikaner zu Buche.
Die Wahlnacht hat auch die Prominenten des Landes nicht kaltgelassen, bei vielen herrschte blankes Entsetzen vor.
Derzeit zählt jeder noch so kleine Sieg für die Demokratin, sie liegt bei 215 Wahlmännern.
Momentan würde wohl niemand sehr viel Geld auf einen Sieg der Demokratin setzen, aber er ist nach wie vor im Bereich des Möglichen.
Der Republikaner vereint nun 238 Wahlmänner hinter sich, es fehlen also noch 32 auf den Einzug ins Weiße Haus.
Bei den Anhängern der Demokraten sind derzeit lange Gesichter vorherrschend.
Der nächste Sieg für den Republikaner, nun hält er bei 232 Wahlmännern.
Neuer Zwischenstand ist nun 209:216 aus ihrer Sicht.
Die "New York Times" beziffert die Wahrscheinlichkeit für einen Wahlsieg von Donald Trump mittlerweile mit 95%, dennoch liegen die beiden Kandidaten laut Wahlmänner-Prognose noch immer sehr eng beieinander. Das könnte noch immer bis zum Schluss spannend werden.
Aktueller Zwischenstand damit 216:197 für den Republikaner.
Damit liegt der Republikaner mit 207 Wahlmännern in Front. Zur Erinnerung: 270 Wahlmänner sind für einen Sieg nötig.
Damit liegt Trump knapp, aber doch vorne. Zwischenstand aus seiner Sicht ist 200:190.
Riesengroßer Schritt für den Republikaner ins Weiße Haus, Trump holt sich den so hart umkämpften Bundesstaat Florida.
Damit holt sie bei den Wahlmännern auf, liegt momentan bei 131. Trump steht weiterhin bei 167.
Ein kleiner Zwischenerfolg für die Demokratin, damit liegt sie bei 122 Wahlmännern insgesamt, aber noch immer weit hinter ihrem Herausforderer.
Mittlerweile geht die renommierte Zeitung mit einer Wahrscheinlichkeit von 87% von einem Sieg des Republikaners aus.
Es wird immer dunkler für Hillary Clinton, der Republikaner führt mittlerweile mit 167 Wahlmännern zu 109. Florida ist nach wie vor offen, allerdings mit Vorteilen für den Republikaner.
An der Führung für den Republikaner ändert dies nichts, der aktuelle Zwischenstand liegt bei 149:109.
Zwar "nur" drei zusätzliche Wahlmänner für den Republikaner, die Führung beträgt nun aber 139:104.
"Die Sonne wird morgen wieder aufgehen", erklärt der derzeitige US-Präsident darin. Ob man das im Nachhinein als Vorahnung eines Sensationssieges von Trump deuten wird?
Der aktuelle Zwischenstand ist damit 136:104 aus Sicht von Donald Trump.
Im Minutentakt schlechte Nachrichten für Hillary Clinton. Sollte sie Florida verlieren, könnte das für die Demokratin wirklich ganz schlimm enden.
Die "New York Times" berechnet in Echtzeit die Chancen für einen Sieg von Clinton oder Trump, für die Demokratin sah es dabei jedenfalls schon einmal weitaus besser aus.
128:97 lautet momentan der Zwischenstand aus Sicht des Republikaners.
Hillary Clinton gewinnt NEW YORK mit seinen 29 Wahlmännern, während sich Trump in den kleineren Staaten KENSAS, WYOMING, NEBRASKA, SOUTH DAKOTA und NORTH DAKOTA durchsetzt. Die Demokratin führt nun mit 97:84 Wahlmännern.
Wenigstens hier herrscht Klarheit: In der Hälfte der US-Staaten haben mittlerweile die Wahllokale geschlossen. In Alaska etwa kann man aber noch rund drei Stunden wählen.
Heute wird nicht nur der US-Präsident gewählt: Laut ersten Hochrechnungen halten die Republikaner ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus, das eine wichtige Kontrollfunktion in den USA innehat. Im Senat könnten die Demokraten allerdings die Macht übernehmen.
Viele Amerikaner zeigen an diesem Tag sehr klar, für wen sie ihre Stimme abgegeben haben:
Damit holt der Republikaner 18 Wahlmänner und liegt nur mehr 2 Wahlmänner hinter der demokratischen Konkurrentin - Zwischenstand ist 66:68 aus Sicht von Trump.
Nervenkitzel pur in diesem wichtigen Bundesstaat. 91 Prozent der Stimmen sind mittlerweile ausgezählt, Trump führt nun mit knapp 70.000 Stimmen.
Recht viel spannender könnte es nicht sein, in Florida geht das Kopf-an-Kopf-Rennen munter weiter. Sollte Clinton hier gewinnen könnte es eine kleine Vorentscheidung im Rennen um die US-Präsidentschaft bedeuten. Ein Sieg von Trump könnte dem Milliardär aber andererseits Rückenwind verschaffen.
Hillary Clinton übernimmt nun die Führung in der Gesamtrechnung. Laut CNN gewinnt die Demokratin in den Bundesstaaten ILLINOIS, NEW JERSEY, MASSACHUSETTS, MARYLAND, RHODE ISLAND, DELAWARE und DISTRICT OF COLUMBIA. Trump gewinnt demnach die Wahlmänner von OKLAHOMA, TENNESSE und MISSISSIPPI. Clinton liegt damit mit 68:48 Wahlmännern in Führung.
Nach ersten Sprengelergebnissen führt die Demokratin auch im Bundesstaat Ohio.
Beide Bundesstaaten könnten zentral für diese Entscheidung um das Amt des US-Präsidenten sein.
Die Führung im so wichtigen Bundesstaat Florida wechselt beinahe im Minutentakt. 65 Prozent der Stimmen sind ausgezählt, Hillary Clinton liegt nun vorne.
In Florida bleibt es weiter extrem spannend, nach knapp über 50 Prozent ausgezählter Stimmen geht Trump wieder in Führung.
Der nächste Bundesstaat wird laut CNN einem der beiden Kandidaten zugeschlagen. Auch hier gewinnt Donald Trump. Der Republikaner liegt damit derzeit mit 24 zu 3 Wahlmännern in Führung. Erste Ergebnisse aus den wichtigsten Staaten der Wahl kommen aber erst in den nächsten Minuten herein.
Mittlerweile sind bereits 30 Prozent der Stimmen in Florida ausgezählt, Hillary Clinton hat nun die Führung in diesem wichtigen Bundesstaat übernommen.
Zwölf Prozent der Stimmen sind im Sonnenscheinstaat mittlerweile ausgezählt, Trump liegt weiterhin in Führung. Der Vorsprung auf Clinton ist seit dem letzten Zwischenstand allerdings geschmolzen.
Laut ersten Teilergebnissen liegt Trump in Florida vor Hillary Clinton. Diesen Bundesstaat muss der Republikaner höchstwahrscheinlich gewinnen, um eine Chance auf das Amt des Präsidenten zu haben. In Virginia sieht es derzeit nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aus.
CNN legt sich erstmals in dieser Nacht fest: Trump gewinnt demnach die Bundesstaaten Kentucky und Indiana, Clinton in Vermont - dem Heimatstaat von Bernie Sanders. Damit liegt Trump mit 19:3 Wahlmännerstimmen voran. Sehr aussagekräftig sind die ersten Zwischenergebnisse aber freilich nicht.
Laut "New York Times" liegt der Republikaner Donald Trump auch in New Hampshire vorne. Mit nur vier Wahlmännern ist dies allerdings der bisher kleinste Bundesstaat, aus dem erste Sprengelergebnisse vorliegen.
Ein Wahllokal in Kalifornien ist vorübergehend geschlossen worden, weil es in der Nachbarschaft zu einer Schießerei gekommen ist. Zwei Männer wurden dabei getötet, darunter auch der Schütze. Zwei Frauen wurden bei dem Vorfall verletzt.
Auch im Bundesstaat Indiana liegt Donald Trump nach ersten Sprengelergebnissen vorne. Hier sind insgesamt elf Wahlmänner zu gewinnen.
Ex-Präsident George W. Bush, bekanntlich ja ein Republikaner, hat laut einem Journalisten der "New York Times" weiß gewählt. Auch seine Gattin ließ das Feld mit dem Namen des gewünschten nächsten US-Präsidenten angeblich leer.
Laut den ersten Sprengelergebnissen aus Kentucky geht Donald Trump in diesem Bundesstaat klar in Führung. Allerdings sind hier lediglich acht von insgesamt 538 Wahlmännern zu holen.
In der Wahlkampfzentrale von Hillary Clinton in New York herrscht noch entspannte Ruhe. Das Team gibt sich zuversichtlich, diese historische Wahl für sich zu entscheiden.
Nun dauert es nicht mehr lange, bis die ersten Ergebnisse aus den Bundesstaaten eintrudeln und damit auch erste Einschätzungen über den Verlauf der Wahlnacht getroffen werden können.
Vor allem in Social-Media-Kanälen rufen sowohl Clinton als auch Trump ihre Unterstützer zu den Wahlkabinen:
Für die Wahl zum US-Präsidenten muss einer der beiden Kandidaten die Hürde von 270 Wahlmännern überspringen.
Egal wie die Wahl ausgehen wird, sie wird auf jeden Fall auch noch danach die US-Gerichte beschäftigen. Das Team von Donald Trump hat wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten im Bundesstaat Nevada bereits Klage wegen Wahlfälschung eingebracht.
Mehrere Experten erwarten, dass es sehr früh eine Entscheidung geben könnte. Erwatungsgemäß werden vor allem die Ergebnisse in den Bundesstaaten Florida, Ohio, Pennsylvania, Virginia, Nevada und North Carolina den Ausschlag geben.
Der US-Sender hat "in den nächsten Minuten" erste Ergebnisse von Nachwahlbefragungen angekündigt. Konkret wird es aber wohl noch bis ca. 1 Uhr dauern, bis halbwegs aussagekräftige Aussagen getroffen werden können.
Wann beginnt die Amtszeit des neuen Präsidenten?
41 Tage nach der Wahl, das ist in diesem Jahr der 19. Dezember, wählen die Mitglieder des "Electoral College" Präsident und Vize. Am 6. Jänner 2017 zählt der Kongress aus und verkündet offiziell das Ergebnis der Wahl. Der neue Präsident legt seinen Amtseid am 20. Jänner um 12 Uhr Ortszeit (18 Uhr MEZ) ab.
Hier im Video: So hart war der US-Wahlkampf
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